Wie Sand rinnst du durch meine Finger. Ich kann dich nicht greifen, nicht festhalten, dich nicht an mich drücken
Wie soll ich dich bei mir halten, wenn du ein kleines Sandkorn am anderen Ende der Welt bist.
Wie sollen wir verliebt und verrückt nacheinander bleiben, wenn wir aneinander vorbei leben.
– Verrückt nacheinander, aneinander vorbei.
Wie kann man das, was wir haben, wegschmeißen?
Wie nicht dafür kämpfen?
Wenn wir so weit weg voneinander sind, vergisst du mich dann bald?
Wenn wir uns niemals sehen können, vermisst du mich dann noch?
Wenn du so viel erlebst, neue Leute, Reize, Eindrücke um dich herum, verlässt du mich dann bald?
Wenn wir so aneinander vorbei leben, verpassen wir uns dann?
Was soll das dann noch, fragen wir uns.
Was soll das dann noch, fragen die anderen uns.
Was geht dich das an, entgegne ich.
Was fragst du so doof, sagen wir uns.
Wer so verliebt ist, der schafft das doch.
Wer diese Liebe lebt, der will das doch.
Wer dich haben darf, der kämpft doch.
Wer irgendwann, irgendwie bei dir sein darf, der packt das doch.
Wo führt das hin?
Wo sind wir in 3 Jahren?
Wo überhaupt in 3 Monaten?
Wo zur Hölle bist du?
Warum ausgerechnet da?
Warum ausgerechnet jetzt?
Warum ausgerechnet wir?
Warum ausgerechnet du?
Weil?
Weil.
Weil!